Positive erste Bilanz der Investitionsbank Berlin zu Säule II
15. Dezember 2020 | BAND News
Rund 30 Mio. Euro hat die Investitionsbank Berlin (IBB) aus der
Säule II des „Corona Schutzschildes für Start-ups“ bislang bewilligt. Über die
KfW garantieren der Bund 70 % und das Land Berlin die übrigen 30 %. Die IBB gibt
die Mittel der Säule II über drei Finanzierungswege aus, von denen für
Start-ups insbesondere die Möglichkeiten über die IBB Ventures oder über private
Risikokapitalgeber (Intermediäre) interessant sind. Für die Verlängerung des
gesamten Programms bis zum 30.06.2021 werden die entsprechenden Verträge mit
der KfW und dem Land Berlin zurzeit vorbereitet.
Über die IBB Ventures wurden bislang Mittel für 21 Start-ups
mit einem Volumen von 9,6 Mio. EUR zugesagt, 49 weitere Anträge befinden sich aktuell
noch in der Prüfung. Im Zuge der Finanzierung über private Risikokapitalgeber
konnten zunächst 47 Intermediäre akkreditiert werden, welche gemeinsam mit der
gegründeten Tochtergesellschaft IBB Capital GmbH bisher 31 Start-ups mit
Zusagen in Höhe von 16,4 Mio. EUR unterstützen konnten. Weitere 79 Start-ups
befinden sich darüber hinaus aktuell in Prüfung.
Mit ihrer transparenten und initiativen Informationspolitik hebt sich die IBB deutlich von anderen Landesförderinstituten im Umgang mit der Säule II des Corona Schutzschildes ab. Auch die Informationen auf der Website der IBB sind gut zu finden und trotz der differenzierten Programmstruktur verständlich dargestellt.